Samstag, 5. April 2014

Noch mehr HighTech im Kofferraum

Heute ist das neue BMS von fleck-machines angekommen. Heiko hat es selbst schon länger in einem seiner Wagen eingebaut, aber mit der Serienproduktion hat es dann noch einige Monate gedauert. Was dank meiner eigenen vielen Verzögerungen zum Glück kein Problem war.


Ich bin schwer beeindruckt von diesen dicken Kabeln, die ich jetzt auch noch verlegen darf. Jeweils ein dicker Kabelstrang führt zu den Batterien in Front und Heck. Ein dritter zum Sicherungskasten und zum Controller. Über das vierte, etwas dünnere Kabel, kommuniziert das BMS mit dem Ladegerät.

Ich konnte mich nicht zu der Lösung mit Lastmodulen pro Batterie entschließen, da es mich störte, dass der Ladevorgang zum Schluss quasi nur noch über die Lastwiderstände der bereits vollen Akkus abläuft. 

Am liebsten hätte ich auf Jack Rickards vertraut und wäre mit einem bottom-balanced Akkupack ganz ohne Überwachung gefahren. Leider war das Brusa Ladegerät, von dem Jack immer so geschwärmt hat und dessen Kennlinie er an seine Theorien angepasst hatte, nicht mehr verfügbar.

Jetzt habe ich also so eine HighTech Überwachung und überlasse die pflegliche Behandlung meiner teuren Batterien einer Blackbox. Allerdings kann ich über eine Android-App jederzeit per Bluetooth auf das BMS zugreifen und den Status aller Batterien überblicken.

Fast hätte ich es vergessen, das BMS integriert auch meine Scirocco Tankanzeige, um den Ladezustand des Akkupacks anzudeuten.

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